Bericht 2020/2021: Rechtsextremismus im Netz

Rechtsextreme nutzen für ihre Propaganda Online-Plattformen, -Dienste und -Formate, die im digitalen Alltag vieler junger Menschen eine große Rolle spielen. Das zeigt der neue Bericht von jugendschutz.net zum Rechtsextremismus im Netz auf.

So instrumentalisieren Rechtsextreme Gaming-Dienste und -Communitys zur Ansprache von Kindern und Jugendlichen oder TikTok zur Verbreitung von Rechtsrock-Musik und Corona-Verschwörungsmythen. Anhand Themen und Ereignisse wie Pandemie und Flutkatastrophe wird versucht, die Demokratie zu unterhöhlen sowie über Podcasts und Livestreams, sich publikumsnah zu inszenieren. Auch wenn große Diensteanbieter wie YouTube mit verbesserten Richtlinien reagieren, besteht weiterhin dringender Handlungsbedarf, nicht zuletzt bei sog. "Ausweichplattformen" wie Telegram.

Der Bericht 2020/2021: Rechtsextremismus im Netz ist hier zu finden. Begleitet wurde die Veröffentlichung mit einer Pressemitteilung.