Auf verschiedenen Plattformen präsentieren sich Akteur:innen der rechtsextremen und verschwörungsideologischen Szene als Verschwörungsinfluencer:innen und docken an die Mediengewohnheiten von Kindern und Jugendlichen an. Allen voran steht dabei das Influencing, das im klassischen Sinne eine Mischung aus privaten Einblicken, lebensweltnahem Content und zielgruppengerichteten Marketing beschreibt. Die Akteur:innen nutzen diese Masche, um demokratiefeindliche Statements und ihr verschwörungsideologisches Weltbild in einem scheinbar harmlosen Kontext zu verbreiten.
Ihre Inhalte stellen sich auf den Plattformen unterschiedlich dar: Während auf den jugendrelevanten Social-Media-Diensten die verschwörungsideologischen und antidemokratischen Narrative eher verdeckt durch Codes oder subtil vermittelt werden, sind die Aussagen auf Ausweichplattformen konkreter und drastischer. Bedient wird die gesamte Bandbreite von knappen Textinhalten und Shorts über detaillierte Podcasts hin zu ausführlichen Videos.
Mehr Erkenntnisse aus unserer Recherche finden sich im neuen Report Influencing und Verschwörungspropaganda.