Tools kennen
Gegen Fake News und Manipulationen
#ToolsKennen
Schlagzeilen überprüfen: Häufig werden im Social Web Überschriften manipuliert. Artikel aus seriösen Quellen werden dabei mit einer neuen drastischen und irreführenden Überschrift versehen. So stellt man Überschriften-Manipulation fest: Entweder einfach den verlinkten Artikel aufrufen und die Überschriften vergleichen, oder die zu prüfende Überschrift kopieren, in Anführungszeichen setzen und bei Google eingeben: Wenn diese Überschrift keine seriösen Treffer erzielt, ist sie manipuliert worden.
Quellen einschätzen: Einige Quellen klingen auf den ersten Blick seriös, sind es jedoch nicht. Diese Suchfunktion hilft bei der Einschätzung: Bei Google die URL eingeben und "site:" davor schreiben. Beispiel: site:zumbeispiel.de Nun zeigt Google dir alle Beiträge an, die auf der Seite veröffentlicht wurden. Sind die Beiträge sehr einseitig, dann handelt es sich vermutlich nicht um eine objektive Quelle. Gibt man die Quelle folgendermaßen bei Google ein: "zumbeispiel.de" -site:zumbeispiel.de dann erhält man Treffer, bei denen über die Seite berichtet wird. Dadurch kann man feststellen, ob eine Seite beispielsweise in rechtsextremen Kreisen besonders beliebt ist. Zur Überprüfung von YouTube-Videos gibt es hilfreiche Tipps im Video des YouTube-Kanals "Besorgte Bürgerin".
#BilderChecken
Bilder auf Einstelldatum prüfen: Passt das Bild wirklich zum aktuellen Anlass – oder wird hier ein besonders drastisches Bild aus dem Kontext gerissen, um Stimmung zu machen? Wer die Bild-URL kopiert und bei tineye.com eingibt, erhält alle Fundstellen des Bildes im Netz. Wenn das Bild älter ist, als der beschriebene Vorfall: Eindeutig Fake! Bilder auf Manipulationen prüfen: Auf der Seite fotoforensics.com gibt man Bild-URL's in der Suchleiste ein. Die Seite zeigt danach durch farbige Flecken Stellen an, die nachbearbeitet wurden.
#SchlauMachen
Diese Seiten decken Falschmeldungen auf: Mimikama.at und Hoaxmap.org